Unter einer dicken, weiß-grauen Wolkenschicht gefangen, zog die Dämmerung leise durch die Gassen. Das Dunkel kroch durch die Lebendigkeit der Wälder, durchquerte den Morast der Städte und Dörfer und drang vielleicht sogar bis in manche jener Ohren, die noch wirklich zu lauschen vermögen.
Die Luft in meinem kleinen Raum schien fast völlig bewegungslos doch die Erinnerungen drängten sich schmerzhaft gegen die Wände meines Kopfes, wärend sie rasend immer neue Worte, Bilder und unruhige Gefühle schufen. Die Dunkelheit fuhr mit zarten grauen Pinselstrichen über die Formen und Farben unserer Welt so das, das Verwischen der Konturen die flüsternde Gestallten meiner Fantasien mit einer erschreckend scharfgestochenen Wahrhaftigkeit aufleben lies...
Ich allein bin meines Glückes Schmied!
Sonntag, 1. Juli 2007
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