Samstag, 7. Juli 2007

ich will schlafen :(

*Gewissensbisse.
*Wut.
*Entäuschung.
*Müdigkeit.
*Sehnsucht.
*Langeweile.
*Übersteigerung.
*Ekel.
*Einsicht.
*Kapitulation?
*Nichts?


Scheiße Alter wann weiß ich endlich was ich will...

Langeweile... Langeweile und viel Zeit

"Zeit" ist ein unangenemes Wort.
Zeit berührt zischend die Lippen, verweilt trügend weich im Mund und bricht schließlich abrupt und erbarmungslos ab .

Es ist Nacht und ich frage mich warum ich so danach giere, die Zeit verstreichen zu sehen. Erst bin ich süchtig den Fartwind auf der Haut schmerzen zu spühren, dann stopfe ich meine Sekunden mit allerlei Krimskrams und Nichtigkeiten aus. Denn so meine ich die Zeiger meiner Uhren selbst in Händen zu halten... Vielleicht ist es der Wunsch nach jener Kontrolle, die ich schon längst verlohr. Oder die Angst selbst einmal gezeichnet zu werden...
Ich bin Müde mein Kopf schmerzt und ich fühle mich ein wenig einsam und verbraucht. Wenn ich mich in einen Gebrauchsgegenstand verwandeln müsste, nähme ich nun wohl die Gestalt eines alten ledernen Schuhes an.



Oo

Sonntag, 1. Juli 2007

Und ich habe ein wenig Angst vor dem Neubeginn..

Unter einer dicken, weiß-grauen Wolkenschicht gefangen, zog die Dämmerung leise durch die Gassen. Das Dunkel kroch durch die Lebendigkeit der Wälder, durchquerte den Morast der Städte und Dörfer und drang vielleicht sogar bis in manche jener Ohren, die noch wirklich zu lauschen vermögen.
Die Luft in meinem kleinen Raum schien fast völlig bewegungslos doch
die Erinnerungen drängten sich schmerzhaft gegen die Wände meines Kopfes, wärend sie rasend immer neue Worte, Bilder und unruhige Gefühle schufen. Die Dunkelheit fuhr mit zarten grauen Pinselstrichen über die Formen und Farben unserer Welt so das, das Verwischen der Konturen die flüsternde Gestallten meiner Fantasien mit einer erschreckend scharfgestochenen Wahrhaftigkeit aufleben lies...






Ich allein bin meines Glückes Schmied!

Sonntag, 3. Juni 2007

Mal wieder schlaflos :/

Wie ich es hasse auf diese angestrengte, unruhige Art wach zu sein!
Ich hätte Lust zu telefonieren, doch die in Frage kommenden Gesprächspartner sind entweder imUrlaub, schnarchen seelenruhig im Wasserbett oder haben beschlossen sonstwie unerreichbar zu sein :/ ich brauche Unterhaltung und zwar DRINGEND!!!! Die Schachtel blauer Gauloises, die neben mir liegt, lächelt mir schon so seltsam liebevoll zu -.- aber nein ich bin Nichtraucher, oder besser gesagt Gelegenheitsraucher.... naja wenn ich ehrlich bin, sollte man mich eher in die Schublade "Gelegenheitsnichtraucher" verfrachten. Aber ich bin ja gegen Schubladen! Man ist schließlich ein freier Mensch Oo Ein Freier "Suchtmensch". Und Nein ich ich finde nicht das sich das wiederspricht :/ ich nehme mir einfach die Freiheit süchtig zu sein :) Nix da paradox^^Ich gehe mal eine rauchen...Die Zigarette hat nich geschmeckt :/ und ich hab Kitty wach gemacht :( sie hat soeben beschlossen mir Schwämme an die Füße zu binden weil ich, trotz meiner O,5 kg. Lebendgewicht, trample wie ein Rhinoceros nach einer MC. Doof Intensiv Kur. Morgen ist Schule :/ und ich muss arbeiten :/ Welch erquickender Gedanke. Ich habe nicht die geringste Lust mich beim cocktail schütteln von einer Horde volltrunkene, testosterongeladener geistiger Tiefseetaucher begaffen zu lassen!!! Scheiß unterbezahlter drecks, fuck, dumm Job ... Joa ich mache mich zu Hure unserer, Konsum orientierten, Saufgesellschaft... und eben hatte ich es noch von Freiheit *hust*^^ hmm obwohl Morgen hab ich ja die Tagschicht. Auf die Schule habe ich noch weniger Lust *knarz* . "liebe Klasse 12b. :) ich freue mich ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich die meisten ihrer dumpfbacken Gesichter die letzten 2 Wochen nich im geringsten vermisst habe!!" ...OOh wie gern ich jetzt in den Urlaub fahren würde! Freunde packen und los :) Irgendwo hin hin ins Nirgendwo, zum träumen, lachen, Sterne zählen und Sinnlosbesäufnisse veranstalleten. Jetzt trällert mir Pohlmann melanchlolisch ins Ohr, dass "sich sinnlos zu betrinken"wie Sex ohne Gefühl ist".... wenn juckt das schon^^ Mich jedenfalls nicht :) Stünden jetzt ein paar dosen JimBeam neben mir, würde mich mich direkt in die Federn beamen!
... Nun es muss auch ohne den guten Jim gehen in 3 Stunden muss ich wieder aufstehen.

*Mir selbst eine gute, geruhsame und vorallem erholsame Nacht wünsch*

08.05.07

es sind die aufällig leisen und die schüchtern

lauten momente, welche mich in ihrer vielfalt,

für die dauer eines wimpernschlages so intensiv

wie vielschichtig fühlen lassen.

jene momente, die den hunger nach leben wecken

und in denen das blau einer ganzen nacht

gefangen zu sein scheint, vermögen es in

sekundenschnelle das vermeindliche grau des

alltags und seiner farblos erscheinenden menschen

vergessen zu machen.

die wiedersprüchlichkeit eines eindrucks hebt diesen,

für mein emfinden, von der masse ab. dinge die zur

selben zeit verschiedenes oder gar gegensätzliches

vermitteln, ziehen mich unwiederuflich an. denn

zerrissenes besitzt seine ganz eigene art der

vollkommenheit.

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Vielwelt

siehst du den tiermensch?

wie er zerbricht was sich schon immer schweigend fügte...

fühlst du wie er die zeit zerhackt, wie er geschichte malt

wenn er sich wichtig lebt?

schreibst du die wahrheit schnurgerade auf ein blatt?

riechst du die vielwelt nicht?

wir sind aus traum und meer und rat.

wir sind gedanke wir sind tat.

spürst du die vielwelt nicht?

spreng mir die fesseln!

nimm fort was mich so einsam macht!

LEB MIR DIE VIELWELT!

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*18.04.07

23.04.07

ich saß da, den kopf in den händen und die augen halb
geschlossen. der mond stand als kühle weiße sichel am
himmel und der wind fuhr mit leisen zarten fingern durch
die äste der bäume.
hättest du neben mir, zwischen je
nen schweren schon
etwas zerschlissenen kissen, gesessen, hätte ich dich mit
auf meine reise durch die nacht genommen. ich hätte dei-
ne hand gehalten meinen körper an den deinigen ge-
schmiegt und mich sicher gefühlt.

wärst du bei mir wenn ich schalenlos, stumm unsinnig-
keiten, grausames und lächelndes leben zähle, würdest
du mich sehen können wie es keiner vermochte...

ich saß da, den kopf in den händen, die augen halb
geschlossen und zog mit meinen gedanken durch das
blaue, lebendige dunkel. ich war allein und ohne mund
mit dieser nacht. wenn man in das leben schlüpfen
will braucht man nur ohr und auge, denn die iippen
werten aus dem ich.
hättest du diese stunden mit mir geteteilt, hätte ich den
mut und den anstand besessen dich frei zu zwingen!