denn die nacht zog längst ins land.
blaues schweres, müdes denken,
aus dem schlund der nachtgestallt.
kleine tropfen fallen träge,
zäh und langsam auf das leben
wärend still mein werden ruht.
nacht dringt in uns,
nacht verschlingt uns --
rau und mühsam sehnt der schlaf,
der im innersten des herzens
sich am stillen quell vergnügt...
und ich wünsch, in samt gebettet,
mir mein kindheitsschloss zurück.
sehnen will ich, sehen muss ich,
was die zeit so schnell verschlang.
ja ich hungre nach dem streben.
siehe, ich zereiss wort nach wort...
um in uns mich selbst zu finden
und den sinn, zog er nicht fort...

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen