
es war herbst als ich erwachte...
ein flügelschlag...
zwei träume...
und es war herbst.
ich roch die kälte des winters als ich das haus verlies,
in der faust eine blüte und die taschen voller fragen.
das bunte laub knisterte leise unter meinen schritten und
der verfall lächelte mich so farbenfroh und lebendig an,
als es gäbe kein morgen. auch die straßen waren voll
von menschen die sich eilig ihre wege durch die stunden
bahnten, in ihrer welt besaßen sie den tag ebenso sehr wie
er sie besaß. ich ließ mich durch die stadt treiben, wanderte
von gesicht zu gesicht und malte mir zu jedem blick eine
geschichte.
*17.10.06
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen